Donauwörths Basketballer starten in die neue Saison
Bei den Bären ist in dieser Saison vieles neu, auch die Spielklasse. Am Samstag soll der erste Schritt in Richtung Zukunft gegangen werden.
Die Basketballer des VSC Donauwörth starten an diesem Samstag in die neue Spielzeit. Um 19.30 Uhr ist Sprungball in heimischer Stauferparkhalle gegen den PSV Ingolstadt. Dabei gibt es einige spannende Neuerungen.
Erstmals seit fünf Spielzeiten treten die Bären in der Bezirksoberliga Schwaben an. Allerdings nicht zwangsweise, sondern freiwillig. Die Donauwörther hätten nämlich weiterhin in der Bayernliga spielen dürfen. Wieso man dennoch diesen Schritt ging, erklärt Captain und stellvertretender Abteilungsleiter Nik Scheuerer: „Wir haben viele junge Spieler, welche jetzt zeitnah den Schritt in den Herrenbereich schaffen müssen. Dies ist in der Bayernliga verdammt schwer, weswegen wir uns zum Schritt des freiwilligen Rückschritts entschlossen haben. Das langfristige Ziel ist es, sich nachhaltig aus eigener Kraft in der Bayernliga zu halten. Wir gehen also einen Schritt zurück, um nachhaltig zwei oder sogar drei Schritte nach vorne zu gehen.“
Basketball beim VSC Donauwörth: Neue Trainer sollen neuen Schwung bringen
Bei der Einhaltung dieses Ziels soll auch ein neues Trainerduo helfen. Headcoach Holger Grabow ist ein wahres Donauwörther Urgestein, trug selbst einst das Bären-Trikot über Jahrzehnte und erlebte die Regionalligazeiten des Donauwörther Basketball hautnah auf dem Spielfeld mit. Unterstützt wird er von Johannes Gölkel, der gleichzeitig noch als Spieler der ersten Mannschaft aktiv ist. Der Kader, den die beiden zur Verfügung haben, ist sehr groß – die gute Jugendarbeit der vergangenen Jahre in der gesamten Basketballabteilung zahlt sich jetzt aus. Insgesamt 18 Spieler zählen zum Kader der ersten Mannschaft.
Die Basketballer des VSC Donauwörth starten an diesem Samstag in die neue Spielzeit. Um 19.30 Uhr ist Sprungball in heimischer Stauferparkhalle gegen den PSV Ingolstadt. Dabei gibt es einige spannende Neuerungen.
Erstmals seit fünf Spielzeiten treten die Bären in der Bezirksoberliga Schwaben an. Allerdings nicht zwangsweise, sondern freiwillig. Die Donauwörther hätten nämlich weiterhin in der Bayernliga spielen dürfen. Wieso man dennoch diesen Schritt ging, erklärt Captain und Abteilungsleiter Nik Scheuerer: „Wir haben viele junge Spieler, welche jetzt zeitnah den Schritt in den Herrenbereich schaffen müssen. Dies ist in der Bayernliga verdammt schwer, weswegen wir uns zum Schritt des freiwilligen Rückschritts entschlossen haben. Das langfristige Ziel ist es, sich nachhaltig aus eigener Kraft in der Bayernliga zu halten. Wir gehen also einen Schritt zurück, um nachhaltig zwei oder sogar drei Schritte nach vorne zu gehen.“
Auf der Aufbauposition gehen weiterhin das Duo Joshua Korn und Nik Scheuerer auf Korbjagd. Beide bestritten schon über 250 Spiele für den VSC zusammen auf dem Feld und gehen in ihre zwölfte gemeinsame Saison im Trikot der Baskets. Ebenfalls weiterhin dabei sind Cono Cirone, Johannes Lechner, Konstantin Krippner, Marco Stampfer und der bereits erwähnte Co-Trainer Johannes Gölkel. Was dann kommt, ist die geballte jugendliche Nachwuchskraft des VSC. Neben Leon Merkle, der bereits in den beiden vergangenen Spielzeiten sehr viel Verantwortung auch auf Bayernliganiveau übernommen hat, wollen auch Jason Frederix, Timo Mitlehner, Ihor Bludshi, Laurin Prasser, Max Bader, Arblir Pecmarkaj oder Arda Zümbül (allesamt jünger als 18 Jahre) eine deutlich größere Rolle in der Rotation übernehmen.
Baskets Donauwörth wollen in naher Zukunft zurück in die Bayernliga
„Das Trainieren mit dem großen Kader macht unglaublich Spaß. Die hohe Motivation und der Konkurrenzkampf sind in jedem Training zu spüren“, sagt Trainer Grabow. Bei der Frage nach dem Saisonziel bleibt der Coach aber eher entspannt: „Natürlich wollen wir zeitnah wieder zurück in die Bayernliga. Kurzfristig geht es aber erstmal darum, unsere jungen Spieler weiterzuentwickeln und diese eben für den nächsten Schritt bereitzumachen. Als Ziel für die kommende Saison kann ich deshalb nur sagen, dass wir auf jeden Fall in das obere Tabellendrittel wollen. Gleichzeitig ist das Finalturnier des Bezirkspokals unser absolutes Ziel.“
Zum Gegner im ersten Spiel, dem PSV Ingolstadt, ist es schwer eine Prognose abzugeben. Die Schanzer sind eine neu zusammengewürfelte Mannschaft mit einer Mischung aus jungen und erfahrenen Kräften. Der Eintritt zum ersten Heimspiel der Baskets ist frei. Sprungball in der Donauwörther Stauferparkhalle ist an diesem Samstag, 5. Oktober, um 19.30 Uhr.